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Kunststofftrimmer 10mm - 808-2
Plastique ajustable PHILIPS
Valvo-Kunststoff-Trimmerkondensatoren gewährleisten durch die Verwendung von verlustarmen Kunststoffolien als Dielektrikum hohe Isolationswiderstände auch in feuchter Atmosphäre. Weiterhin zeichnen sie sich durch einen stabilen Aufbau, Verlustarmut und eine ruckfreie Einstellbarkeit aus. Der Rotorabgleich ist beidseitig (von oben und unten) möglich. Geliefert werden die Trimmer in folgenden Größen und Kapazitäten:
Kapazität |
Farbe |
Größe |
Spannung |
Preis/Stck € |
4,5 - 70 pF |
Gelb |
10 mm |
250V |
7,95 |
Trimmkondensatoren (kurz Trimmer) sind stufenlos einstellbare variable Kondensatoren, deren Kapazität in definierten Grenzen mechanisch einstellbar sind. Im Gegensatz zu Drehkondensatoren sind sie nicht für häufige Betätigung ausgelegt und werden nur zur Erstinbetriebnahme und ggf. nach Reparaturen betätigt, z. B. zum Abgleich eines Filters oder eines Schwingkreises in Rundfunk- oder Fernsehgeräten. Die Kapazitätsänderung erfolgt hier durch Veränderung der kapazitiv wirksamen Fläche. Als Dielektrikum wird Luft (Luftplatten- und Tauchtrimmer), Kunststofffolie, (Folientrimmer) und Keramik (Draht-, Rohr-, Scheiben- und SMD-Trimmer) verwendet.
Trimmer, bei denen die Kapazität im Wesentlichen durch Änderung des Plattenabstands einstellbar ist (Quetschtrimmer), haben als handelsübliche Bauelemente nur noch bei Sammlern historischer Radios eine gewisse Bedeutung.
Trimmkondensatoren können oft nur mit einem isolierenden (HF-neutralen) Werkzeug, meist einem Plastik-Schraubendreher, eingestellt werden, da Metall die Kapazität verändern würde. Wichtig für alle Trimmer ist, dass die einmal eingestellte Kapazität durch Erschütterungen nicht verändert wird. Deshalb wird oft nach dem Abgleich die Welle, über die der Kapazitätswert eingestellt wurde, zur Festsetzung mit Lack fixiert.
Die Kapazitätswerte eines Trimmers liegen üblicherweise zwischen 1,2 und 60 pF. Es gibt auch Spreizkondensatoren bis 600 pF/30 kV, die den früheren Glimmer-Quetschtrimmern nachempfunden sind. Für kleine Kapazitätswerte (z. B. in UHF-Empfängern) werden oft nur Drahtenden oder Blechstreifen mehr oder weniger zueinander gebogen oder isolierte Drahtenden mehr oder weniger miteinander verdrillt, um den korrekten Kapazitätswert zu erhalten.
Trimmkondensatoren für den Abgleich in Rundfunk- und Fernsehgeräten sind heute weitgehend entweder durch Kapazitätsdioden abgelöst worden oder aber sie werden in den modernen Empfängern, die mit einer Ein-Chip-IC-Lösung arbeiten, durch präzise Frequenzeinstellungen mit z. B.Schwingquarzen nicht mehr benötigt.