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Alle Ringkerne sind - RoHS: konform
Ferrite leiten im nicht gesättigten Fall den magnetischen Fluss sehr gut und haben eine hohe magnetische Leitfähigkeit (Permeabilität). Diese Werkstoffe weisen somit Im Regelfall einen kleinen magnetischen Widerstand auf.
Bei Ferrite handelt es sich um weichmagnetische Sinter-Werkstoffe. Sie bestehen aus einer Mischung von Metalloxyden und Metallcarbonaten, eingebettet in den Grundstoff Fe2O3. Das Pressen und Sintern des Materials erlaubt auf sehr wirtschaftliche Weise die Herstellung der unterschiedlichsten Formen für jeden Anwendungsfall. Durch den nachfolgenden Glühprozeß in verschiedenen Atmosphären erhalten die ´Ferrite die notwendige Härte sowie ihre hervorragenden magnetsichen Eigenschaften.
Diese Kerne sind in den unterschiedlichsten Kernvarianten vom Ringkern bis zu diversen Formkernen und Planar-E--Kernen lieferbar.
Ferrit-Ringkerne sind in zahlreichen Größen von 2,5 mm bis 127 mm Außendurchmesser und mit Permeabilitäten von µ 20 bis mehr als µ 15.000 lieferbar. Sie eignen sich ausgezeichnet für eine Reihe von Anwendungen im Bereich von HF-Schaltkreisen, und ihre relativ hohe Permeabilität ist besonders nützlich, um hohe Induktivitäten mit möglichst kleiner Windungszahl zu erreichen.
Es gibt zwei Hauptgruppen von Materialien: die Gruppe mit einer Permeabilität zwischen µ 20 und µ800 enthält in der Regel Nickel-Zink-Typen, während im Bereich zwischen µ 800, µ 5000, µ 10.000 µ15.000 allgemein Mangan-Zink-Typen verwendet werden.
Nickel-Zink-Ringkerne weisen einen hohen Volumenwiderstand und eine mäßige Stabilität auf, bieten aber hohe Güten im Frequenzbereich von 500 kHz bis 100 MHz. Die sind für Anwendungen in Resonanzkreisen mit geringer Leistung und - wegen ihrer hohen Permeabilität - besonders gut zur Anfertigung von Breitbandübertragern geeignet.
Die Mangan-Zink-Ferritkerne mit Permeabilitäten von µ 800 bis µ 15.000 haben einen recht niedrigen Volumenwiderstand und eine mittlere Sättigungsflußdichte. Sie bieten hohe Güten zwischen 1 kHz und 1 MHz. Kerne aus dieser Materialgruppe werden auch verbreitet für Transformatoren in Schaltnetzteilen eingesetzt, die mit 20...100 kHz Schaltfrequenz arbeiten. Ihre steile Sättigungscharakteristik erlaubt den Einsatz in Transformatoren, die mit Eigensättigung arbeiten. Sie können aber auch ungesättigt betrieben werden, wenn Pulsmodulations-Schaltkreise die Schaltfunktion übernehmen.
Die AL-Werte sind auf den nächsten Seiten zu finden. Sie sind im Gegensatz zu den Eisenpulver-Materialien in der Einheit nH/Wdg2 angegeben. Diese Einheit ist übrigens zahlenmäßig identisch mit der Einheit mH/(1000 Wdg.)2, die gelegentlich auch zu finden ist. Sie können diese AL-Werte und die untenstehende Formel benutzen, um die Windungszahl für die gewünschte Induktivität zu berechnen. Mit Hilfe der Drahttabelle sollte dann geprüft werden, ob die benötigte Windungszahl auf den ausgewählten Kern paßt.
Wenn Sie einen Amidon-Ringkern benötigen, sollten Sie kein Risiko eingehen und nur die echten Amidon Ringkerne bei uns kaufen. Schon zu oft berichteten uns Kunden von Enttäuschungen mit so genannten "Ersatz-" - Originalersatz-" und Vergleichs-" Ringkernen.
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